Winter Wochenendideen

73% der Familien sagen, dass ein kleines, gut geplantes Mikroabenteuer den ganzen Tag rettet — und das ganz ohne Stress. Ich zeige dir, wie ihr an einem normalen wochenende echte Quality Time schafft.

In diesem artikel findest du 19 praktische ideen für die kalte Jahreszeit. Kurz, nahe am Zuhause und mit einfacher Vorbereitung. Du bekommst Mini-Packlisten, Sicherheits-Checks und altersgerechte Tipps für Babys, Kids und Teens.

Wir setzen auf das Zwiebelprinzip bei Kleidung — Merino, wasserdichte Schuhe, Mütze, Handschuhe — und auf Aktivitäten, die wenig Planung brauchen: Nachtspaziergang, Museum, Hallenbad oder kleines Lagerfeuer mit Waffeln. Ich nenne klare Rituale für Freitagabend, ein Familien-Board und digitale Balance.

Dein Start-Check: Zeitfenster wählen, Mini-Packliste packen, Sicherheits-Checks (Eis, Sicht, Akkus). So klappt die Umsetzung noch dieses jahr — realistisch und ohne Drama.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Kurze Aktivitäten nahe am Zuhause reduzieren Stress.
  • Klare Rituale machen Wochenenden planbar und entspannt.
  • Altersgerechte Aufgaben erhöhen Mitmach-Motivation.
  • Sicherheits-Checks und richtige Kleidung sind Pflicht.
  • Digitale Pausen schaffen mehr Nähe und Spaß.

Warm anziehen, Stress aus — so gelingen entspannte Winterwochenenden im Familienalltag

Ein kurzer Check am Freitagabend spart am Samstag Zeit und Nerven. Ich setze mich mit der Familie zehn Minuten an den Tisch, wir schauen das Wetter, wählen zwei Aktivitäten und legen realistische Zeitfenster fest.

Mini-Plan für Samstag & Sonntag: Struktur, Rituale, digitale Balance

Morgenritual: 5 Minuten Dehnen, warmes Getränk, Mini-Check der kleidung — fertig zum Start. Abendritual: Bilder anschauen, drei Lieblingsmomente nennen, nächste Idee notieren.

  • Rollen verteilen: Kids packen ihren Rucksack, Teens übernehmen Navigation oder Fotodoku.
  • Snacks & Thermoskanne bereitstellen — so bleibt Laune stabil.
  • Powerbank einpacken: Akkus leer bei Kälte schnell.

Check-in am Freitagabend: Wetter, Kleidung, Budget, Launen der Kids

„Zwiebelprinzip: Merino-Baselayer, Midlayer, Hardshell — alles bereitlegen.“

Setzt einen kleinen Budgetdeckel und eine Innen-Alternative (Museum, Hallenbad). So bleibt das Wochenende flexibel — und gemütlich.

Outdoor-Mikroabenteuer vor der Haustür: kurz, günstig, unvergesslich

Ein kurzes Mikroabenteuer gleich ums Eck bringt frische Luft, gute Laune und wenig Aufwand. Ich mag Aktivitäten, die so simpel sind, dass die ganze Familie mitkommt — ohne großes Budget.

Sternen- und Nachtspaziergang

Checkliste (kurz): Ort ohne Lichtquellen wählen, Thermoskanne, Stirnlampe in der Tasche, App vorher laden (Night Sky / Star Walk 2).

Rolle: Kids spielen Sternbild-Bingo, Teen übernimmt App, du bringst Tee. Licht nur bei Bedarf — so bleibt der Himmel sichtbar.

Schneeschuh-Wanderung mit Kindern

Packliste: Schneeschuhe, Stöcke, warme Hose, Sitzkissen, Snackbox, Ersatzhandschuhe, Thermo-Getränk. Runde: 1–2 Stunden, Pausen alle 30–45 Minuten.

Sicherheits-Tipp: Route wählen, die familienfreundlich ist (z. B. Schwarzwald, Harz, Voralpen) und Track kurz an eine Vertrauensperson senden.

Alpaka-Spaziergang & Geocaching im Schnee

  • Alpaka: Vorab buchen; Dauer 60–90 Minuten; Briefing vor Ort — Kids dürfen führen, du hast die Kamera in der Hand.
  • Geocaching: Zwiebelprinzip bei Kleidung, wasserfeste Stiefel, Powerbank, Bleistift und kleine Schaufel einpacken. Mini-Ritual: Foto-Challenge als Belohnung.

„Track teilen, zurückmelden — dauert 10 Sekunden, spart große Sorgen.“

Bewegung an der frischen Luft: Spaß im Schnee und auf Eis

Draußen wird’s aktiv: mit einfachen Spielen im Schnee bringt ihr bewegung und gute Laune. Ich setze auf kurze Sessions, klare Rollen und konkrete Sicherheitsregeln — so bleibt der spaß für alle.

Schlitten & Mini-Schanze

Wählt einen Hügel mit genug Auslauf und ohne Straße unten. Helm auf, Kinder bauen die Mini-Schanze — Eltern prüfen Stabilität.

  • Schanze: Schnee feststampfen, mit Wasser „verkitten“, oben leichte Führung anlegen.
  • Rolle pro Kind: Bauleiter, Startwächter, Sicherheitsbeobachter — so sind alle eingebunden.

Eislaufen: Halle oder Natur

Nur freigegebene Eisflächen nutzen — fließende Gewässer meiden. Halle ist planbar; draußen gilt: Freigabe checken, Handschuhe an.

„Sturztraining spielerisch: Knie beugen, seitlich kippen, Hände nicht nach hinten.“

Winterlauf & Trailrun

Strecke kürzer planen als im Sommer. Stirnlampe statt Handylicht, Spikes/Grödel überziehen und Zwiebelprinzip anwenden.

  • Ausrüstung-Check: Stirnlampe, Spikes, wasserdichte Socken, Powerbank, Karte/GPS.
  • Familienlauf: 15–30 Minuten + heiße Schokolade danach — Bewegung und Belohnung verbinden.

Sicherheits-Tipp: Akkus, Offline-Karten und Notfallnummern kurz prüfen. Ersatzhandschuhe im Rucksack halten — so bleibt ihr warm und entspannt.

Stadt, Licht & Genuss: Wochenendideen zwischen Weihnachtsmarkt und Museum

Städte glitzern anders, wenn Lichter, Düfte und warme Getränke den Abend füllen. Ich zeige dir kurze, alltagstaugliche Hacks für einen stressarmen ausflug in die nächste stadt.

Städtetrip mit Weihnachtsmarkt: smart, kurz, gemütlich

Wähle eine nahegelegene stadt und fahre früh — so vermeidest du Schlangen. Hamburg hat den fliegenden Weihnachtsmann, Prag den historischen Markt am Altstädter Ring.

  • Budget-Hack: Park & Ride oder 49‑Euro‑Ticket.
  • Feste Essenszeiten einplanen, kleines Barbudget für Kakao/karussell.
  • Treffpunkt & Foto vom Outfit als Sicherheitsanker.

Museums‑Mission mit Kindern: Rallye & Bewegungsfenster

Druck eine Rallye mit 8 Aufgaben (z. B. „Finde ein Bild in Blau“, „zähle Stufen“, „zeichne ein Tier“). Nach 30–45 Minuten ein Bewegungsfenster in der Eingangshalle — kurz raus, Hände am tee wärmen, Jacken schütteln.

Waffeln am Lagerfeuer to go: einfach & lecker

Gusseisernes, feuerfestes Eisen vorwärmen, Teig leicht einfetten, langsam backen. Stell einen kleinen Topf mit glühwein oder Kinderpunsch daneben — Hände wärmen, Augen leuchten.

Plan Dauer Pro-Tipp
Kurzer City-Ausflug 3–5 Stunden Frühe Anreise, kleines Ziel wählen
Weihnachtsmarkt-Stop 1–2 Stunden Lokaler ort statt Hotspot für weniger Trubel
Museum mit Rallye 60–90 Minuten Snack‑Pause alle 90 Min, Treffpunkt festlegen

Zum Abschluss: 20 Minuten gemütlicher spaziergang durch beleuchtete Gassen. So bleibt das Erlebnis frisch und der spaß für alle erhalten — ein kleiner Höhepunkt im Jahr, trotz Kälte.

Zuhause wird’s groß: Ideen, die sofort gehen und Herzen wärmen

Manchmal reicht ein Küchentisch und drei Zapfen, um die ganze Familie glücklich zu machen. Ich zeige dir schnelle ideen für drinnen und kurz draußen — ohne großen Aufwand.

Winterbasteln aus Waldfundstücken

Mach kurz eine Waldrunde, dann an den Tisch: Zapfen waschen, trocknen und mit Gold oder Silber besprühen. Äste zu Mini‑Kränzen binden — die kinder kümmern sich ums Band.

Vogelbuffet bauen — Rezept

Meisenknödel einfach selbst: 500 g Pflanzenfett schmelzen, 1 TL Pflanzenöl dazu. 500 g Samen/Körner unterrühren, zu Bällen formen oder in Gefäße füllen.

Faden oder Stock einarbeiten und an schneearmen, katzensicheren Orten aufhängen.

Schneemänner, Schneeengel & Fotowettbewerb

Kurze Challenge: Wer baut den witzigsten Schneemann? Wer macht den schönsten Schneeengel? Danach Fotos sortieren und kleine Preise vergeben.

Plätzchen backen & Reisepläne schmieden

Während der Back‑Session wird die Wunschliste geschrieben: jede Person nennt 3 Ziele und einen Grund. Dazu ein Wärmeritual — Tee oder alkoholfreier Punsch, 10 Minuten Gespräch: „Was war heute am schönsten?“

„Eine DIY‑Kiste mit Bastelmaterial spart Zeit und sorgt beim nächsten Mal für sofortigen Start.“

Kurz draußen 30 Minuten, dann 60 Minuten drinnen — so verbindet ihr frische Luft mit wärme, Nähe und kleinen Abenteuern in der winterzeit.

Wenn’s richtig weiß ist: Schnee-Highlights mit Extra-Erlebnis

Ein Tag mit viel schnee lädt zu Bau‑Missionen ein, die alle mitziehen. Ich zeige dir kurz, wie ihr ein Iglu oder eine Schneebar baut, wie ihr bei der Pistenraupe anfragt und wie ein Silvester‑Gipfel zum Familien‑Highlight wird.

Iglu & Schneebar — Schritt für Schritt

Iglu: viel schnee, Schaufel und Säge einplanen. Schnee feststampfen, dicke Blöcke sägen, kreisrund anordnen. Reihen nach innen versetzen, oben schließen, Fugen abdichten und Eingang graben.

Schneebar: Schnee in Kübel pressen, Blöcke wie Lego versetzt stapeln. Ritzen mit Wasser füllen und vereisen — stabil und schnell.

Sicher und mit Rollen

  • Teamaufgaben: Architekt, Blockträger, Fugenmeister, Wärmewart — so bleibt der spaß hoch.
  • Sicherheitscheck: trockene Kleidung, Pausen im Windschatten, Heißgetränk griffbereit.
  • Kinderfreundlich: Bauabschnitte 60–90 Min, zwischendurch aufwärmen.

Pistenraupe & Gipfelblick

Bei der Pistenraupe kurz beim Betreiber anrufen oder mailen — oft sind Mitfahrten möglich. Altersgrenzen, Führungsbriefing und Helm klären.

Für den Silvester‑Gipfel: früh starten, Stirnlampe, Reservebatterien, Thermoskanne und Sitzkissen mitnehmen. Fernblick statt Trubel — ein ruhiger blick ins Tal als schönes abenteuer.

Aktivität Dauer Must‑Have
Iglu bauen 3–5 Stunden Schaufel, Säge, feste Schneelage
Schneebar 1–2 Stunden Kübel, Wasser, Handschuhe
Pistenraupe Mitfahrt 30–60 Minuten Kontakt Betreiber, Sicherheitsbriefing

Zum Abschluss: Fotos im Iglu, Kakao an der Bar und ein gemeinsamer DIY‑Spiel für die Heimfahrt — das bleibt in Erinnerung.

Wellness, Wärme & Winterurlaub: Energie tanken statt ausbrennen

Wärme, Licht und kleine Rituale verwandeln einen normalen tag in ein echtes highlight. Ich zeige dir drei sinnvolle Optionen — zuhause, thermenhotel oder Kurztrip — damit ihr als Familie Kraft sammelt statt ausbrennt.

Wellness zuhause & Thermen‑Kurztrip

Wellness zu Hause: 2‑Stunden‑Fenster blocken, Handys parken, alle in Bademantel‑Modus. Je 20 Minuten: warme Dusche, Gesichtsmaske, Augenpads, danach Füße hoch.

Thermen‑Hack: Kurztrip bei Anreise unter 2–3 Stunden lohnt. Familien‑Slots buchen, Ruhe‑ und Tobebereiche wechseln — so hat jede:r seinen Moment. Für konkrete Hotels guck hier: Thermenhotels.

Dem kalten Ort entfliehen: Sonne statt Kälte

Für 4–6 Tage sind Kanaren oder Madeira perfekt — kurze Flugzeit, sanftes sommer-Feeling mitten im jahr. Plant Brückentage nach dem Schulkalender ein, dann bleibt weniger Stress beim Packen.

Kaminmomente: Hütte vs. Hotel

Hütte mit Küche = flexibel und gemütlich. Hotel mit Halbpension = weniger Organisation, mehr Entspannung. Entscheidet nach Kochlust, Budget und Alter der Kinder.

„Ziel klarziehen: Brauchen wir vor allem wärme — oder das Knistern vom schnee vor der Tür?“

Option Dauer Plus Packliste light
Wellness zuhause Halber Tag Günstig, flexibel Bademantel, Masken, Tee
Thermenhotel 1–3 Tage Familien‑Slots, Spa Badezeug, Badeschlappen, Pullis
Sonnen‑Kurztrip (Kanaren) 4–6 Tage Sonne, Erholung Leichte Kleidung, Sonnencreme, Buch

Kurzer ausflug vor Ort: blaue Stunde spazieren, Hände an warmen Kakao — dann zurück in die warme Stube. Für Selfcare‑Geschenke und kleine Ritualideen schau gern hier: Selfcare‑Inspiration.

Wintersport für Einsteiger und Wiedereinsteiger — sicher starten

Ski & Co. starten am besten mit einfachen Schritten — so bleibt der Tag entspannt und die Laune hoch.

Leih dir erstmal die ausrüstung: Ski, Schuhe, Helm und Stöcke reichen tageweise. Testen schlägt Kaufdruck. Ein Schnupperkurs (2–3 Stunden) bringt Technik und Sicherheit — und entlastet Eltern.

Skivergnügen ohne Stress

Wähle eine breite, gut sichtbare piste (blau) und starte früh. Plane die Tagesstruktur: 90 Minuten on, 30 Minuten off — Snack, Wärmestopp, kurze Reflexion.

Langlauf & Schneeschuh — ruhige Alternativen

Langlauf fordert mehr Ausdauer als gedacht — kürzere Strecken und öfter trinken. Schneeschuhe verhindern Einsinken und führen euch in stille Waldwege.

  • Must‑haves: Ersatzhandschuhe, Sonnencreme, Sitzkissen.
  • Sicherheitsmini: Treffpunkt, Telefonnummern, Liftregeln kurz wiederholen.
  • Wiedereinsteiger‑Tipp: Technik auffrischen, dann Tempo erhöhen.

„Trocken bleiben ist König — das Zwiebelschichten-Prinzip rettet einen langen Tag.“

Schritt Dauer Warum
Ausrüstung leihen halber Tag testen ohne Kaufdruck
Schnupperkurs 2–3 Stunden Technik & Sicherheit, Eltern entlastet
90/30 Tagesstruktur ganzer Tag verhindert Erschöpfung, sorgt für Pausen

Für weitere tipps zu anfängerfreundlichen Skigebieten schau dir die Auswahl bei bergfreunde an. So planst du klug, bleibst warm in deiner kleidung und holst mit guter Organisation die meiste bewegung aus dem Tag im schnee.

Winter Wochenendideen altersgerecht: Babys, Kids, Teens

Für jede Altersgruppe reichen kleine Anpassungen, damit das Ausflugs‑Glück für alle klappt. Hier gibt es kurze, klare tipps und Routinen für Babys, Grundschulkinder und Teens.

Babys & Kleinkinder

Kurze Fenster sind Gold wert: 20–40 Minuten draußen, dann rein. Trage mit Cover oder Kinderwagen plus Fußsack funktioniert super.

  • Wärmemanagement: Nackenprobe statt kalte Hände prüfen.
  • Reservehandschuhe und eine Wärmflasche‑to‑go einpacken.
  • Feuchte Kleidung sofort wechseln — Erkältung vorbeugen.

Grundschulkinder

Gib Aufgaben: Bauleiter:in für Mini‑Schanze oder Vogelbuffet. Ein Punktesystem motiviert — 10 Punkte = heiße Schokolade.

  • Projekt: Zapfen‑Deko oder Vogelhaus in 45 Minuten.
  • Timer nutzen (30/15) für Aktivität vs. Pause.

Teens

Teens lieben Verantwortung: Night Walks ab Dämmerung planen, Stirnlampe checken und Route in der App vorbereiten. Rollen: Navigator:in, Logger:in, Fotograf:in.

  • Geocaching mit Powerbank, Bleistift und Zwiebelprinzip.
  • Schneeschuhe als neues Try‑out — kurze Runde, Teens führen, Eltern folgen entspannt.
  • Schlitten‑Stop: 60 Minuten Hang + 15 Minuten Foto‑Challenge fördert spaß und Teamgeist.

Tag-Struktur: Vormittags aktiv, nachmittags kreativ, abends Tee‑Runde oder Film. So startet ihr ins jahr mit guten Erinnerungen — auch im winter.

Mehr Ideen für Teens findest du bei Erlebniswelten für Teens und Bastel‑Inspiration bei Bastelideen für Kindergeburtstag.

Vorbereitung, Sicherheit & Achtsamkeit: die kleine Winter-Checkliste

Mit zwei Minuten Planung schützt du euch vor den häufigsten Überraschungen draußen. Kurz, praktisch und familiär — das ist mein Ansatz.

Zwiebelprinzip & trocken bleiben

Kleidung: Merino‑Baselayer, isolierende Midlayer, wind‑ und nässefeste Hardshell. Mütze, Handschuhe, warme Socken — trocken bleiben ist oberstes Ziel.

Schuhe wasserdicht, Gamaschen bei Schneefahrten, Ersatzhandschuhe in der Tasche — kleine Details, große Wirkung.

Routen, Freigaben & Notfall

Nur auf offiziell freigegebenem Eis laufen — fließende Gewässer sind tabu. Teile deine Route kurz per Nachricht: „Wir sind unterwegs bis X Uhr“ und melde dich bei Rückkehr.

  • Offline‑Karte/GPS plus Kompass als Backup.
  • Powerbank & Kabel, Handy am Körper tragen — Kälte leert Akkus schnell.
  • Notfallkontakt und Treffpunkt festlegen — 20 Sekunden, die viel Zeit sparen.

Digitale Balance & Achtsamkeit

Handy als Tool: Navi hier, Sternen‑App dort — sonst Flugmodus. Plane eine Tee-Pause als Atemanker: kurz Hände wärmen, tief durchatmen, die Luft spüren.

„Mini‑Checkliste an die Garderobe heften — Vorbereitung braucht weniger Zeit als Jacke anziehen.“

Mehr praktische körperliche und mentale Vorbereitung und kreative Deko‑Inspiration findest du im Pinterest‑Trend‑Artikel — kompakte tipps für Planung und Stimmung.

Fazit

Packt euch 90 Minuten Zeit — wählt eine Idee, packt die Thermoskanne und startet. Kurz raus: ein Nachtspaziergang, Schneeschuh‑Kurzrunde, kleines Museum oder Waffeln am Feuer genügen oft.

Mach den Freitag‑Check zur Routine: 10 Minuten Planung, Rollen verteilen, Ziel festlegen — und der Stress bleibt zu Hause. Sicher bleiben heißt Zwiebelprinzip, Eisfreigaben prüfen, Stirnlampe und Powerbank dabeihaben.

Diese inspiration hilft euch durchs ganze Jahr: Stadt‑Stopp am Weihnachtsmarkt, Ski‑Schnuppern mit Leihmaterial oder Wellness‑Kurztrip in die Thermen. Mehr praktische Microadventure‑Tipps findest du in unserem Microadventures‑Guide.

Wähle jetzt euer Ziel fürs Wochenende, probiert eine Idee aus und erzähl uns, wie’s lief — kleiner Schritt, großes abenteuer.

FAQ

Was ziehe ich am besten an für ein entspanntes Winterwochenende mit der Familie?

Ich setze auf das Zwiebelprinzip — Merino-Base, isolierende Schicht (Fleece oder Daune) und eine wind- und wasserdichte Außenjacke. Mütze, Handschuhe und warme Socken nicht vergessen. Für Kinder extra Wechselkleidung und wasserdichte Overalls einpacken.

Wie plane ich ein Mini-Wochenendprogramm, das alle glücklich macht?

Samstag kurz strukturieren — Aktivität am Vormittag, ruhiger Nachmittag, gemeinsames Kochen am Abend. Sonntag gemütlich starten, kleiner Ausflug oder Mikroabenteuer, danach Entspannungszeit. Rituale (z. B. Tee & Vorlesezeit) geben Halt und reduzieren Stress.

Welche Outdoor-Aktivitäten funktionieren gut in der Nähe des Wohnorts?

Sternen- oder Nachtspaziergänge, Geocaching im Schnee, Schneeschuh-Wanderungen und kurze Schlittenhänge sind ideal — kurz, günstig und familienfreundlich. Achte auf sichere Wege und passende Ausrüstung.

Wie bereite ich Kinder auf eine Schneeschuh-Wanderung oder einen Nachtspaziergang vor?

Kurze, kindgerechte Route wählen, warme Pausengetränke mitnehmen und Snacks. Stirnlampen für alle, Reserveakkus, sowie kleine Sitzunterlagen. Erkläre einfache Regeln und plane extra Zeit für Entdeckungen.

Wo finde ich familienfreundliche Pisten oder Schnupperkurse für Skifahren?

Such gezielt nach familienfreundlichen Skigebieten mit Übungsliften und Kinderbereichen — oft bieten örtliche Skischulen Schnupperkurse an. Alternativ Ausrüstung leihen statt neu kaufen, so bleibst du flexibel.

Ist Eislaufen auf zugefrorenen Seen sicher?

Nur wenn die Freigabe durch lokale Behörden oder Vereine vorliegt. Schlittschuhe, Handschuhe und Schutzhelm sind ein Muss. Bei Unsicherheit lieber in die Halle oder auf beaufsichtigte Flächen gehen.

Welche Snacks und Getränke sind praktisch für kalte Abenteuer?

Thermosflasche mit heißem Tee oder Kakao, energiereiche Snacks wie Nüsse, Müsliriegel und belegte Brote. Süßes wirkt als schneller Energieschub — perfekt nach Spielen im Schnee.

Wie finde ich winterliche Tagesausflugsziele in der Stadt?

Schau nach Weihnachtsmärkten, familienfreundlichen Museen mit interaktiven Angeboten oder Outdoor-Eisbahnen. Plane Zeitfenster für warme Pausen ein — Cafés und Thermen sind tolle Warm-Up-Stationen.

Welche Sicherheitschecks mache ich vor einer Tour in den Bergen?

Lawinenlagebericht prüfen, Wettervorhersage ansehen, Route planen und jemandem Bescheid sagen. Notfall-Ausrüstung (Piepser, Sonde, Schaufel), Erste-Hilfe-Set und Ersatzkleidung gehören ins Gepäck.

Wie gestalte ich ein gemütliches Zuhause-Wochenende bei Kälte?

Bastelprojekte mit Waldmaterialien, Plätzchen backen, Foto-Challenges mit Schneemotiven oder ein DIY-Vogelbuffet. Kuscheldecken, Kerzenlicht und gemeinsames Kochen schaffen Wohlfühlatmosphäre.

Was sind unkomplizierte Wellness-Optionen für Familien?

Kurzer Thermenbesuch mit Familienbereich, Sauna-Alternativen für Kinder oder Wellness zuhause — Bademantelmodus, Entspannungsmusik und kurze Achtsamkeitsübungen. Zeiten absprechen, damit jedes Familienmitglied etwas hat.

Wann lohnt sich ein Kurztrip in wärmere Gefilde über die Wintermonate?

Wenn Schulferien und Budget passen — Ziele wie die Kanaren bieten Sonne ohne großen Jetlag. Plane Balance: ein paar Tage Sonne reichen oft, damit Schule und Routine nicht leiden.

Wie animiere ich Teens zu einem gemeinsamen Winterprogramm?

Gib Verantwortung — Teen-geeignete Mikroabenteuer (Night Walk, Geocaching), Mitbestimmung bei Planung und klare Zeitfenster. Kleine Herausforderungen und Social-Media-taugliche Fotoziele erhöhen die Motivation.

Welche Ausrüstung darf bei einem Familienausflug im Schnee nicht fehlen?

Warme, wasserfeste Kleidung, Ersatzkleidung, Trinkflasche/Thermos, Snacks, Erste-Hilfe-Set, Stirnlampe, Powerbank und bei Bedarf Spikes/Grödel für rutschige Wege. Für Kinder Helm bei Schlittenfahrten empfehlen.

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