minimalistische wohnzimmer deko ideen

„Weniger ist mehr“ — ein Satz, der im Winter Gold wert ist. Wie Antoine de Saint-Exupéry schrieb: „Perfektion erreicht man nicht, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“

Du willst ein Raum, der sofort Ruhe ausstrahlt — kein Sammelsurium, sondern klare Formen, warme Beleuchtung und Platz zum Durchatmen. In diesem Artikel zeige ich dir einfache Wege, dein wohnzimmer minimalistisch und gemütlich zu gestalten.

Wir setzen auf hochwertige Materialien, ruhige farben (Weiß, Grau, Beige) und Statement-Stücke statt vieler Kleinteile. Licht spielt die Hauptrolle: warm, indirekt und mit Layern. Dazu kommen praktische Tipps zu Stauraum, Upcycling und kleinen DIY-Projekten, die du sofort umsetzen kannst.

Bereit für weniger Chaos und mehr Atmosphäre? Scroll weiter und probier die erste Idee — du brauchst keine Profi-Werkstatt, nur ein paar Materialien und Mut zum Weglassen.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Weniger Sichtbares = mehr Ruhe im Raum.
  • Setze auf wenige, hochwertige Statement-Stücke.
  • Warme, indirekte Beleuchtung schafft Gemütlichkeit.
  • Ruhige Farben lassen den Raum größer wirken.
  • Einfaches DIY und Upcycling sparen Geld und sorgen für Persönlichkeit.

Warum weniger mehr ist: Winterliche Ruhe im Wohnzimmer schaffen

Ein aufgeräumter Raum wirkt im Winter wie eine tiefe Atempause. Ich sage dir: weniger visuelles Rauschen heißt mehr ruhe im Kopf und mehr Platz im Alltag.

Nutzen auf einen Blick: Klarer Kopf, klare Formen, mehr Gemütlichkeit

  • Weniger mehr heißt: weniger Gegenstände, mehr Atmosphäre.
  • Starte mit einer 10-Minuten-Runde — Couchtisch frei, Magazine wegräumen, TV-Board wischen.
  • Klare formen und reduzierte einrichtung helfen, Ordnung zu halten.
  • Frag dich: Brauche ich’s oder liebe ich’s? Beides nein — weg damit oder spenden.
  • Box „Unsicher“: 30 Tage; fehlt nichts, geht sie raus.

„Qualität vor Quantität: ein gutes Plaid reicht oft, um Gemütlichkeit zu schaffen.“

Aktion Zeit Effekt
Couchtisch entrümpeln 10 Min Sofort mehr Platz
Boden frei räumen 15 Min Raum wirkt größer
Kabel & Kleinkram verstecken 20 Min Optische Ruhe
Warmes Licht einstellen 5 Min Atmosphäre verbessern

Kleine To-dos, große Wirkung. Stell dir einen Timer und leg los — Jetzt 10 Minuten starten.

Farbkonzept im Winter: Weiß, Grau, Beige und sanfte Naturtöne für einen ruhigen Look

Ruhige Farben verwandeln selbst kleine Räume in helle Rückzugsorte. Ich empfehle eine helle Basis — weiß oder off‑white — und warme Ergänzungen aus beige und grau. So entsteht ein luftiger, pudriger look, der Licht reflektiert und Tiefe schenkt.

Visuelle Wirkung

Helle Farbtöne fangen das spärliche Winterlicht ein. Das macht den raum größer und freundlicher — ideal für kurze, dunkle Tage.

Matte Oberflächen fühlen sich weich an und verhindern Blendung. Sand‑ oder Kalkfarbe an der Wand gibt dem Ganzen ein pudriges Finish.

Akzente setzen

Wenige, gezielte akzente reichen. Ein Kissen in Tannengrün, eine schwarze Keramikvase oder ein Bild in gedämpftem Kontrastton genügen.

Wichtig: Dieselbe Farbe an drei Stellen wiederholen — Vase, Kissen, Rahmen — so wirkt es geplant, nicht chaotisch.

„Ein Ton, bewusst eingesetzt, schafft Fokus statt Unruhe.“

  • Weiß als Basis, Beige & Grau als Wärmegeber.
  • Muster sparsam: feines Hahnentritt oder Ton‑in‑Ton Fischgrät.
  • Schnellwechsel: Bezüge und Decken tauschen statt streichen.
Situation Farbwahl Effekt
kleiner, dunkler Raum Weiß + helles Beige Mehr Licht & Weite
kuschelige Ecke Sandtöne + Wollkissen Wärme & Textur
modernes Setup Grautöne + ein dunkler Akzent Kontrast & Ruhe

Materialien & Texturen: Holz, Leinen, Keramik und Metall für natürliche Ästhetik

Materialmix entscheidet: Die richtige Kombination aus materialien macht den Unterschied. Warmes holz für Tische und Konsolen, weiches Leinen auf dem Sofa und matte Keramik als Blickfang — das wirkt sofort heimelig.

Fühl die Oberflächen: warmes Holz, kühles Metall, weiches Leinen, glatte Keramik. Das sorgt nicht nur für Optik, sondern auch für bessere Akustik und gemütliche Winter-Vibes im raum.

Bei möbel achte auf klare Linien. Ein Holztisch mit reduziertem Profil bleibt Ruhepol. Die Regel: ein Material dominieren, andere als Akzente einsetzen — so bleibt der wohnstil stimmig.

  • Leinen & Baumwolle dämpfen Geräusche.
  • Keramik als einzelne Vase ersetzt viele kleine deko-Objekte.
  • Metall (schwarz, gebürstet, Messing) sparsam dosieren.

„Altes Holz abschleifen, ölen — schnell, günstig und mit schöner Patina.“

Natürliche materialien verbinden Textur und Farbe. Lass die farben der Materialien sprechen — so entsteht ruhige, reduzierte ästhetik.

Beleuchtung & Atmosphäre: Warmes, indirektes Licht statt greller Spots

Gutes Licht verwandelt den Raum — und zwar ohne Kitsch, nur mit Wärme und Schichten.

Baue das Licht in Layern: Grundlicht, Zonenlicht und Akzente. So entsteht Tiefe und eine ruhige atmosphäre. Setze Decken-, Steh- und Tischleuchten sowie Wandleuchten und Kerzen gezielt ein.

Lichtlayering

  • Grundlicht: Deckenleuchte für gleichmäßiges Licht.
  • Zonenlicht: Steh- und Tischlampen schaffen Lesebereiche.
  • Akzente: Wandleuchten und Kerzen für Stimmung.

DIY: Leinen-Lampenschirm

Material: Leinenstoff, Draht-Schirmrahmen, Textilkleber, Wäscheklammern, Maßband, Stoffschere.

Werkzeug: Heißklebepistole, Bügeleisen.

  1. Leinen vorwaschen und bügeln.
  2. Rahmen messen, Stoff mit 2–3 cm Zugabe zuschneiden.
  3. Längsnaht kleben oder nähen; Stoff überziehen.
  4. Kanten umschlagen, mit Klammern fixieren und kleben.
  5. Trocknen lassen — fertig. Jetzt ausprobieren!

Farbtemperatur & Sicherheit

Für Abendstimmung 2.700–3.000 K wählen — warmweiß beruhigt. Nutze dimmbare LED‑Leuchtmittel und halte Mindestabstand zum Schirm ein. Kerzen ersetzen LED‑Teelichter, wenn Sicherheit wichtig ist.

„Einheitliche Leuchtmittel-Farbe schafft Ruhe im raum.“

Element Empfehlung Effekt
Grundlicht Deckenlampe, dimmbar, 2.700–3.000 K Gleichmäßige Basis
Zonenlicht Steh-/Tischlampen mit Leinen- oder Metallschirm Lesekomfort, Tiefe
Akzent Wandleuchten, Kerzen, LED-Flammen Gemütlichkeit & Fokus

Funktion vor Fülle: Möbel, Stauraum und cleane Linien

Wer clever wählt, gewinnt Raum: wenige Möbel, viele Funktionen, klare Linien. So entsteht sofort mehr platz und eine beruhigte atmosphäre.

Multifunktionsmöbel sind meine erste Empfehlung. Ein Couchtisch mit integriertem Fach, ein Hocker mit Stauraum oder ein Sideboard mit Türen ersetzen mehrere kleine Teile. Beispiel: Sideboard mit Push‑to‑Open‑Fronten statt offener Wohnwand — Kleinkram verschwindet, Raum wirkt clean.

Multifunktionsmöbel mit verstecktem Stauraum

Praktische Beispiele: Sofa mit Bettkasten, Truhenbank am Fenster, Regal mit Körben. Offene regale lieber sparsam bestücken; Körbe schaffen Struktur statt Staubfänger.

TV minimalistisch: Wandmontage oder Beamer

TV an die wand montieren oder Beamer + Leinwand nutzen. Das reduziert Volumen im Raum. Mein Tipp: feste Mehrfachsteckdose im Sideboard verstecken — Kabel sind dann unsichtbar.

„Weniger mehr: Ein solides Sofa und ein gutes Sideboard ersetzen fünf wackelige Beisteller.“

  • Kabel‑Management: Klettbänder, Kabelkanäle in Fußleistenfarbe, Kabelboxen im Sideboard.
  • Design‑Tipp: Grifflose Fronten (Push‑to‑Open) nachrüsten — großer Effekt, kleiner Aufwand.
  • Micro‑DIY: Filzgleiter unter Möbeln: schützt Boden, sorgt für leises Schieben.
Problem Lösung Nutzen
Zu viel Sichtbares Sideboard mit Türen, Körbe in Regalen Ruhe & Ordnung
Kabelsalat Klett, Kabelkanal, Steckdose im Möbel Optische Klarheit
Große TV‑Möbel Wandmontage oder Beamer Mehr Platzgefühl

Das Ergebnis: ein minimalistischen wohnzimmer-Setup, das Alltag standhält und dich wirklich entlastet. Qualität vor Quantität — so bleibt der Raum lang gemütlich.

minimalistische wohnzimmer deko ideen: 29 cleane Winter-Inspirationen

Kleine, gezielte Akzente machen aus einem Raum sofort eine Winter-Oase. Ich habe die 29 Vorschläge in fünf Cluster sortiert — kurz, praktisch und mit Budget‑Alternativen.

Cluster A – Softe Textilien

  • Zwei große Kissen in Wollmix + ein kleines Leinenkissen — Ton‑in‑Ton, kein wildes muster.
  • Gefaltete Decke über die Sofa­kante — Hotel‑Feeling in Sekunden.
  • Filzkorb neben dem Sofa für Decken — Ordnung & Textur.
  • Flach gewebter Teppich in Naturton — ruhig fürs Auge.
  • Wärmflasche im Strickbezug als winterliches Accessoire.
  • Kissenhüllen tauschen statt neu kaufen — nachhaltig & günstig. Mehr Textil‑Inspo.

Cluster B – Statement statt Sammelsurium

  • Eine große vase auf dem Sideboard — leer oder mit Zweig.
  • Skulpturales Objekt (Holz/ Keramik) als Blickfang.
  • Kunstbuch aufgeklappt auf dem Couchtisch — wirkt kuratiert.
  • Kerzen‑Set in drei Höhen, eine Farbe.
  • Tablett als Deko‑Insel: Vase, Kerze, Schale in Dreiergruppe.
  • Lieblingsteil rotieren — Rest im Schrank lagern.

Cluster C – Natur pur

  • Tannenzweig im schmalen Zylinder — leichter Duft, lange haltbar.
  • Kiefernzapfen in Keramikschale — roh und winterlich.
  • Getrocknete Gräser in Beige — luftig und ruhig.
  • Treibholzstück als skulpturales Element.
  • Kleiner Mooskranz auf dem Tablett für Textur.
  • Hagebuttenzweig als zarter, natürlicher akzent.

Cluster D – Upcycling & DIY

  • Windlichter aus alten Gläsern: Etikette ab, Leinenband drum, Teelicht rein.
  • Gläser mit Sprüh‑Frost mattieren — softes Licht.
  • Tablett aus Holz ölen — Maserung poppt.
  • Alte Rahmen in Sand streichen für ruhige Wand‑Accessoires.
  • Kerzenreste einschmelzen und neue Stumpen gießen.
  • Kabel in Juteseil verpacken für natürlichen Look.

Cluster E – Ordnung sichtbar machen

  • Eine freie Ecke ohne Möbel — eine Pause im Raum.
  • Regale halb leer lassen — Luft für’s Auge.
  • Zeitschriften in Box — Bordflächen bleiben clean.
  • Fernbedienungen in Schublade — sofort ruhiger.
  • Täglich 5‑Minuten‑Reset — alles zurück auf Start. Mehr zur simplen Organisation.

„Ein Akzent pro Zone reicht — so bleibt dein wohnzimmer minimalistisch und harmonisch.“

Pin dir die Idee! Rotieren ist erlaubt — das gibt Abwechslung ohne Chaos.

Wände & Kunst reduziert: Ein großes Bild statt Bilderflut

Eine einzelne, große Arbeit an der Wand wirkt wie ein Atemzug — klar, ruhig und sofort wirksam. Setze auf eine starke Fläche statt vieler kleiner Rahmen. So gewinnt dein Raum an Ruhe und Charakter.

Hänge das Bild so, dass die Bildmitte bei ca. 145 cm vom Boden liegt. Das ist die angenehmste Augenhöhe im Alltag. Für Sitzflächen wählst du etwas tiefer.

Farbflächen & Rahmenwahl

Wandfarben wie Sand, Creme oder eine matte Kalkfarbe geben Tiefe und ein mineralisches, pudriges Finish. Weiß als Flächenfarbe lässt Möbel und Texturen lauter sprechen.

Rahmen schlicht halten — Schwarz, Weiß oder Holz. So bleibt das design zurückhaltend und das Motiv darf wirken. Bei formen und muster lieber dezent: grafische Linien oder monochrome Fotografie funktionieren am besten.

  • Ein großes Bild schafft Fokus — Bildmitte ~145 cm.
  • Regale? Nur wenige, luftige Bretter; maximal drei Objekte pro Board.
  • Lichtkegel durch Wandleuchte für Galerie-Feeling.

Quick-DIY Kalkfarbe: Wand reinigen, leicht anschleifen, zwei matte Anstriche mit unregelmäßigem Pinselstrich — so entsteht ein lebendiger, aber ruhiger Look ohne Muster-Chaos.

Weniger Bilder, mehr Wirkung — so bekommt deine Wand eine klare Richtung.

Element Empfehlung Effekt
Höhe Bildmitte ~145 cm Angenehme Augenhöhe
Farbe Sand / Creme / Kalkfarbe Mineralisches, warmes Finish
Rahmen Schlicht: schwarz/weiß/holz Motiv kommt zur Geltung
Regale Wenige, luftige Bretter Balance statt Bilderflut

Stil-Welten im Minimalismus: Scandi, Hygge, Lagom – winterlich interpretiert

Wenn das licht warm ist und Räume atmen dürfen, wird der Abend automatisch ruhiger.

Ich stelle dir drei Wohnstile vor — kurz, konkret und mit praktischen Dosier-Regeln. So findest du deinen persönlichen wohnstil für den Winter und erfüllst das Zimmer mit Ruhe statt Kram.

Hygge — kuschelig, warm und sinnlich

Hygge spürt man: viele Kerzen, (Kunst-)Felle und samtige Texturen. Ein Plaid in Samt reicht, um Gemütlichkeit zu erzeugen.

Dosierung: maximal zwei Textilien pro Sitzplatz, drei Kerzen in verschiedenen Höhen. Budget-Tipp: Kunstfell statt Echtes — warm, pflegeleicht und günstiger.

Lagom — die goldene Mitte

Lagom heißt: genau richtig. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ein Akzent, ein Naturmaterial, fertig.

Praktisch heißt das: ein Holztablett, eine matte Vase und ein zurückhaltender Farbton. Für tieferes Lesen zur Lagom‑Philosophie schau dir diesen Beitrag an: Lagom einrichten.

Scandi — hell, grafisch, klar

Scandi setzt auf helle holz-Töne, klare Linien und dezente muster. Basis: Weiß, grau und Naturtöne.

Dosierung: ein grafisches Kissen statt fünf, Holz + Keramik + Leinen als Materialmix. So bleibt das minimalistischen wohnzimmer ruhig und modern.

„Grau bringt Coolness, Holz schenkt Wärme — beides zusammen ergibt winterliche Balance.“

Schritt-für-Schritt: Drei schnelle DIY- und Upcycling-Projekte für den Winter

Drei schnelle Upcycling‑Projekte bringen Winterwärme ohne Aufwand in deine Räume. Ich zeige dir einfache Schritte, die du sofort in der wohnung umsetzen kannst — mit klaren materialien, Werkzeuglisten und Sicherheits‑Hinweisen.

Projekt 1: Keramik‑Vase mattieren (ca. 10 Min)

Material: glatte Vase (Flohmarkt), Mattlack‑Spray oder Kreidefarbe, Malerkrepp, Handschuhe.

  1. Vase mit Alkohol reinigen — entfetten.
  2. Bereiche abkleben, wenn du Akzente willst.
  3. Draußen oder gut gelüftet in dünnen Schichten sprühen.
  4. Trocknen lassen, bei Bedarf zweite Schicht.

Ergebnis: eine elegante, matte vase, perfekt zum minimalistisch einrichten — Jetzt ausprobieren!

Projekt 2: Tablett‑Styling in Dreiergruppe

Material: Tablett aus holz, 1 Vase, 1 Kerze, 1 Schale/Objekt. Tipp: unbehandeltes Holz mit Hartöl einreiben.

  1. Tablett zentrieren auf Sideboard oder Tisch.
  2. Hohe Vase als Anker, Kerze als Licht, Schale als Textur.
  3. Farben Ton‑in‑Ton halten — nicht mehr als drei Objekte.
  4. Optional: Zweig in die Vase — fertig in 5 Min.

Fehler vermeiden: Keine Überladung — drei Teile reichen. Pin dir die Idee!

Projekt 3: Stoffkabel & Schirm — die simple Pendelleuchte

Material: Stoffkabel mit Fassung (E27), LED‑Birne 2.700 K, kleiner Schirm (Leinen/Metall), Deckenhaken, Dübel/Schrauben.

Werkzeug: Bohrer, Schraubendreher, Spannungsprüfer.

  1. Strom ausschalten — Sicherheit geht vor.
  2. Haken setzen, Dübel verwenden.
  3. Fassung montieren, Schirm aufsetzen, Kabel sauber führen.
  4. Strom an, testen. Unsicher? Dann Elektriker fragen.

Materialwahl schlau: matte Oberflächen, Holz oder Leinen passen zum ruhigen Look. Kleine Investition — großer Effekt.

„Weniger Glanz, mehr Ruhe: Ein einzelnes Highlight wirkt stärker als viele Kleinteile.“

Such dir ein Projekt aus und leg los — jetzt ausprobieren! Mehr praktische Tipps zum Einrichten findest du dort.

Fazit

Kurz und klar: Mit weniger Zeug wird dein Raum zum Ort, an dem du wirklich ankommst. Minimalismus schenkt dir Ruhe, einen zeitlosen look und mehr Platz für die Dinge, die bleiben dürfen.

Weniger dekoration, wenige Accessoires, klare Linien und gedeckte Farben schaffen sofort Atmosphäre. Setze auf Stauraum‑lösungen, halb leere regale und warme Licht‑Layering. Textilien runden das Ergebnis weich ab.

Starte konkret: wähle einen Bereich (Farbe, Licht oder Stauraum) und investiere 30 Minuten. Oder probier gleich ein DIY aus — Vase mattieren oder Tablett stylen — so kannst du noch heute minimalistisch einrichten.

Hat dir der artikel geholfen? Speichere ihn oder lies mehr zur Gestaltung. Weniger Dinge, bessere einrichtung — so wird dein minimalistisches wohnzimmer zum Wohlfühlort.

FAQ

Wie gestalte ich ein ruhiges Winter-Zuhause mit weniger Gegenständen?

Fokus auf Qualität statt Quantität – wähle wenige, gut proportionierte Möbel und natürliche Materialien wie Holz, Leinen und Keramik. Freie Flächen und klar definierte Stellflächen lassen den Raum atmen und geben visuelle Ruhe.

Welche Farben eignen sich im Winter am besten für einen entspannten Look?

Setze auf Weiß, Warmweiß, Grau, Beige und sanfte Naturtöne. Diese reflektieren Licht und vergrößern den Raum optisch. Ein dezenter Kontrastton (z. B. Oliv oder Tiefblau) als Akzent reicht, um Wärme zu erzeugen ohne Unruhe.

Wie kombiniere ich verschiedene Materialien ohne überladen zu wirken?

Beschränke dich auf zwei bis drei Materialien pro Bereich – zum Beispiel Eichenholz, Leinenstoffe und matte Keramik. Arbeite mit Texturkontrasten (rau vs. glatt) statt Mustern; so bleibt es interessant, aber ruhig.

Welche Beleuchtung macht den Unterschied an dunklen Winterabenden?

Warmes, indirektes Licht schafft Gemütlichkeit. Nutze Lichtlayering: Deckenleuchte für Grundhelligkeit, Steh- und Tischlampen für Lesebereiche, Kerzen für Atmosphäre. Dimmer sind Gold wert.

Wie integriere ich Stauraum, ohne den Stil zu verlieren?

Setze auf Möbel mit verstecktem Stauraum – TV-Sideboards, Sitzbänke mit Klappe oder schlichte Regalböden mit Körben. Halte Oberflächen frei; sichtbare Ordnung wirkt bewusst und stylish.

Welche Textilien funktionieren im Winter für mehr Gemütlichkeit?

Weiche Woll- oder Filzdecken, Leinenkissen in neutralen Tönen und ein dichter Teppich unter dem Sofa schaffen Wärme. Verzichte auf wilde Muster; Ruhe entsteht durch einfarbige oder dezent strukturierte Stoffe.

Wie setze ich Dekorative Akzente ohne zu überfrachten?

Weniger ist mehr: Eine große Vase, ein Kunstobjekt oder ein einzelner Ast auf einem Tablett wirkt stärker als viele kleine Stücke. Gruppiere Objekte in Dreiergruppen und lasse ausreichend Negativraum.

Welche DIY-Projekte passen gut zum minimalistischen Winterstil?

Ein mattiertes Keramikgefäß, ein einfaches Tablett-Styling und selbstgemachte Leinen-Lampenschirme sind schnelle, wirkungsvolle Projekte. Upcycling von Altglas zu Windlichtern sorgt für Persönlichkeit.

Wie wähle ich Kunst für eine reduzierte Wandgestaltung?

Ein großes Bild in ruhiger Farbpalette ersetzt eine Bilderflut. Achte auf eine starke Bildwirkung und passe Rahmenfarbe an den Raumton an—mehr braucht es nicht.

Welche Stile passen gut zur reduzierten Winter-Einrichtung?

Scandi für klare Linien, Hygge für warme Texturen und Lagom für ausgewogene Deko. Du kannst Elemente mischen—Hygge-Licht und Scandi-Möbel zum Beispiel—solange die Farb- und Materialwahl ruhig bleibt.

Wie verhindere ich, dass Minimalismus kalt wirkt?

Wärme kommt aus Materialwahl und Licht. Holzoberflächen, Textilien in warmen Beige- und Cremetönen, Kerzen und dimmbares Licht geben Gemütlichkeit. Persönliche Gegenstände sparsam, aber sichtbar platzieren.

Welche Pflanzen passen in ein reduziertes Winter-Setup?

Robuste Pflanzen wie Ficus, Zamioculcas oder getrocknete Zweige (Tanne, Pampasgras) sind geeignet. Setze einzelne, markante Pflanzen als Fokus; viele kleine Pflanzen wirken schnell unruhig.

Wie setze ich Muster sparsam und effektiv ein?

Nutze Muster nur als subtilen Touch—ein Kissen mit feinem Strickmuster oder ein leicht gestreifter Teppich genügen. Halte die Farbpalette einheitlich, dann bleibt die Wirkung ruhig.

Wie gestalte ich einen gemütlichen Lese- und Sofa-Bereich?

Ein komfortables Sofa in neutralem Ton, eine warme Decke, ein Leselicht und ein kleiner Beistelltisch reichen. Achte auf Ergonomie und eine klare Anordnung—keine überflüssigen Elemente.

Welche Marken oder Shops bieten passende Möbel und Accessoires?

Marken wie Muuto, Hay, IKEA (für Basisstücke), ferm Living und House Doctor bieten reduzierte Designs und natürliche Materialien. Regional handgefertigte Stücke ergänzen die persönliche Note.

Wie viel Platz brauche ich für einen minimalistischen Look?

Nicht viel—es geht um Proportionen. Auch kleine Räume wirken groß, wenn du klare Linien, reduzierte Möbel und freie Flächen nutzt. Weniger Möbel, besser angeordnet.

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